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Rennberichte 2022

Oberrakitsch 2022

Großartiger Auftakt für Sophie beim ersten Autocross-Staatsmeisterschaftslauf in dieser Saison

Hervorragend verlief der erste Autocross-Staatsmeisterschaftslauf für Sophie Scheuchenpflug in der Klasse 12 (Mini-Racer). Schon im Zeitlauf zeigte sie mit einem 3. Platz, dass sich die Buben „warm anziehen“ müssen. Von Lauf zu Lauf konnte sich Sophie steigern. Belegte sie im Vorlauf Platz 4 (Fotofinish mit Jakob Kaufmann), konnte sie sich im Semifinallauf auf Platz drei und im Finale auf Platz zwei hinter Thore Clausen steigern.

Bemerkenswert sind Sophies hervorragende Starts, die ihr trotz Aufgeregtheit gelangen und wohl auf ihre Konzentrationsfähigkeit zurück zu führen sind. Beim Vorlauf lag sie nach dem Start an zweiter Stelle, die Starts bei den restllichen zwei Läufen gewann sie klar.

Besonders erwähnenswert ist der Finallauf, der unmittelbar nach dem Unfall ihres Vaters (Thomas Labi fuhr über Albins Buggy hinweg) stattfand. Mit großer mentaler Stärke, Mut und Konzentration konnte Sophie den zweiten Platz sieben Runden lang behaupten und zwei der drei Buben hinter sich lassen.

Auf Grund ihrer Tüchtigkeit und ihres Charms hat Sophie bei diesem Nachtrennen die Herzen der kleinen und großen Fans im Sturm erobert.

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Albin – Ende im Semifinallauf verursacht durch einen unberechenbaren Fahrer

Albin Scheuchenpflug, einziger Starter der Klasse 6 (Buggies 1601 bis 5000ccm), musste mit Thomas Labi, der einzige Starter der Klasse 8 (Buggies mit Allrad 1601 bis 5000ccm), gemeinsam starten. Schon im Zeitlauf zeigte sich, dass Labi, trotz Allrad keine Chance gegen Albin hatte, der mit zwei Sekunden Vorsprung gewann.

Im Vorlauf gab es noch keine Probleme, weil Labi den Start gewann. Albin konnte diesen in der sechsten Runde überholen. Dabei zeigte sich die fahrerische Überlegenheit von Scheuchenpflug. Im Semifinallauf passierte es dann: Diesmal gewann Albin den Start. Was offensichtlich eine derartige Wut in Labi aulöste, dass dieser wie ein Irrer mit Vollgas von links über die linke Vorderseite des Baggies von Albin fuhr und, ohne vom Gas herunter zu gehen, über die Rennpiste hinaus katapultiert wurde. Albin kam dadurch ebenfalls von Piste ab und verschwand mit seinem Buggy rückwärts in den Graben neben der Rennstrecke, weil der Bremsschlauch abgerissen wurde. Damit war leider auch für Albin das Rennen zu Ende.

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