Meiselding, 14.08.2022
Sophie im Rennfieber
Text 1Schon am Tag vor dem Rennen durften Racerbuggy-Fahrerin und -Fahrer die Rennstrecke unter Begleitung eines Funktionärs die noch holprige Rennstrecke kennen lernen. Am Renntag war die Piste aber sauber hergerichtet. Sophie konnte schon im Zeitlauf überzeugen und fuhr zweitbeste Zeit.
Im Vorlauf belegte Sophie vom Start weg den zweiten Platz hinter Thore Clausen. Beim Semifinallauf gelang Sophie der Start nicht ganz so gut, sie kam als dritte weg. Sie überholte aber im Anschluss in bestechender Manier ihren Konkurrenten Jakob Wagner und erreichte auch bei diesem Lauf Platz zwei.
Beim Finale startete Jakob am besten, vor Thore und Sophie. Thore überholte in der ersten Runde Jakob. Sophie konnte in der zweiten Runde an der gleichen Stelle wie im Semifinallauf an Jakob vorbei ziehen. Sie konnte dann mit Clausen nicht nur mithalten, sondern den Abstand zu diesem verringern.
Es ist eine Stärke von Sophie, dass sie die Tips ihres Vaters Albin bezüglich Linienführung prompt umsetzen kann. Mit diesem Rennen hat Sophie auch den Unfall, den sie auf der gleichen Strecke bei ihrem allerersten Rennen vor vier Jahren hatte, mental verarbeitet.
Albin vom Pech verfolgt
Die Starter der Klasse 6 (zwei Starter) und der Klasse 8 (ein Starter) wurden wieder zusammen gelegt. Trondl im Allrad getriebenen Buggy konnte den Zeitlauf vor Albin für sich entscheiden.
Beim Vorlauf konnte Trondl nur knapp den Start für sich entscheiden. In den folgenden zwei Runden kam Albin Trondl immer näher. Es schien sich ein spannendes Rennen zwischen den beiden zu entwickeln, da blieb Scheuchenpflugs Buggy mit Getriebeschaden liegen. Leider war das auch beim zweiten Rennen das vorzeitige Aus für Albin.
