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Rennberichte 2019

Gyenesdiás 2019

Albin gewinnt den dritten Lauf und wird zweimal Zweiter

Die Rennstrecke hier in Gyenesdiás war das Gegenteil jener des letzten Rennens in Szombathely: schmal, unübersichtlich und aufgrund hoher Geschwindigkeiten und umherfliegender Steine gefährlich.

Mit einer Tagesbestzeit im Zeittraining (Scheuchenpflug war um zwei Sekunden schneller als sein Kongruent Labi) ging es in den ersten Lauf. Den Start verlor Albin um ein paar Zentimeter, was den zweiten Platz hinter Labi bedeutete, weil ein Überholen bei dieser Streckenbreite unmöglich war. Das gleiche Bild im zweiten Lauf: Albin am Heck von Labi, Überholen nicht möglich.

Im dritten Lauf konnte sich Scheuchenpflug vom Start weg an die Spitze setzen. Jetzt sah man, welch hervoragender Pilot der Autocrosser aus Österreich ist. Er fuhr Labi auf und davon und gewann diesen Lauf mit beinahe einer halben Runde Vorsprung auf Labi, der übrigens sein drittes Allrad-Buggy im vierten Rennen im Einsatz hatte.

Albin bewies wieder einmal viel Können und Mut bei diesem Rennen. Immerhin war die Höchstgeschwindigkeit 160 km/h (!) und dies auf einer schmalen, unübersichtlichen Strecke!

Große Steine, die mit voller Wucht durch die Luft flogen, verursachten am Buggy erheblichen Schaden: linker Stoßdämpfer kaputt, Spurstange durch Steine verbogen, Felge durch Stein um 2 cm verbogen, …

Albin nach dem Rennen: „Diese Strecke war grenzwertig!“

Sophie Scheuchenpflug durfte bei der Präsentationsrunde auch in Gyenesdiás ihr kleines Buggy herzeigen; diesmal mit Österreich-Fahne.

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