Herzogsdorf, 11.09.2022
Sophie holt ihren ersten Sieg bei den Racerbuggies
Nach der Absage des Rennens in St. Agatha konnte es Sophie Scheuchenpflug kaum erwarten, in Herzogsdorf wieder Rennen zu fahren. Dabei stand auch dieses Rennen aufgrund der schlechten Witterung am Rande einer Absage.
Beim Zeittraining wurde Sophie knapp zweite hinter ihrem Großcousin Mario Scheuchenpflug. Das war ein Hinweis auf ein spannendes Rennen. So kam es dann auch. Den Start des Vorlaufes gewann Jakob Wagner vor Sophie und Mario. Schon in der ersten Runde konnte Sophie Jakob überholen und auch Mario kam an diesem vorbei. Das waren dann auch die Platzierungen am Ende des Laufes.
Auf Grund des schlechten Wetters war der zweite Lauf gleichzeitig das Finale. Dieses verlief sehr spannend. Nach einem ersten Start, den Mario Scheuchenpflug diesmal gewann, blieben am Ende der ersten Runde alle Racerbuggies im Morast stecken. Jetzt hat man die Buggies kurzerhand umgedreht und das Rennen begann in die Gegenrichtung von Neuem. Jetzt kam Jakob Wagner vor Mario und Sophie am besten weg. Am Ende der ersten Runde überholten Mario und Sophie Jakob. Am Ende der dritten Runde ging Sophie an ihrem Großcousin vorbei und gewann so das Finale. Die große Zahl an Zuschauern war begeistert von diesem spannenden Lauf der Racerbuggies.
Sophies beherztes Fahren – sie ließ sich auch durch eine leichte Berührung ihres Buggies mit Marios Buggie nicht aus der Ruhe bringen – und die optimale Einstellung ihres Fahrzeuges durch Vater Albin waren ausschlaggebend für diesen Sieg.
Gesamtwertung nach 3 Rennen
Ra | Name | Punkte |
1 | Sophie Scheuchenpflug | 67 |
2 | Jakob Wagner | 57,5 |
3 | Thore Clausen | 53 |
4 | Mario Scheuchenpflug | 20 |
5 | Anton Kaufmann | 17,5 |
6 | Ben Lessiak | 15 |
Auch Albin gewinnt seine Klasse
Auf Grund des regnerischen Tages mussten die Buggies immer zuerst auf die matschige Rennpiste. Auch diesmal war die Teilnehmerzahl in den Klassen der großen Buggies sehr gering (zwei zweirad getriebene und ein Allrad-Buggie). Albin konnte in seiner Klasse das Zeittraining für sich entscheiden. Beim Vorlauf konnte Albin zwar den Start gegen Wiesmüller für sich entscheiden, allerdings war er in der Startkurve außen. Im tiefen Boden blieb sein Buggy stecken, damit war der Lauf zu Ende.
Um für das Finale halbwegs faire Bedingungen zu schaffen, hat man an den matschigsten Stellen die obere Schicht abgezogen. Das Finale war dann eine klare Sache für Albin. Er siegte in seiner Klasse vor Wiesmüller.
Momentane Reihung: 1. Albin Scheuchenpflug (29 P.), 2. Helmut Wiesmüller (19,5 P.).

