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Erfolge

2013

Die Staatsmeisterschaft 2013 im Autocross, in der Klasse Buggys bis 4000 cm³, konnte Albin als Vizestaatsmeister beenden. In diesem Jahr gab es acht Staatsmeisterschaftsläufe, wovon Scheuchenpflug drei gewinnen konnte. Weiters konnte er zwei zweite Plätze, einen dritten und einen vierten Platz für sich verbuchen. Die ersten zwei Rennen verliefen nicht ganz nach Wunsch (Hollabrunn: 2. Platz, mit einem „streikenden“ Zylinder im Finale; Pribice: 3. Platz). In Fuglau gelang Albin der erste Sieg dieser Saison. Der vierte Lauf fand in Oberrakitsch (Südsteiermark) statt, wo Scheuchenpflug, zwei Runden vor Schluss vor seinem Klubkollegen Kehrer in Führung lag. Aus einer Linkskurve heraus startete Kehrer eine höchst unfaire Attacke, er fuhr über die linke Seite des Buggys von Albin und beschädigte dieses schwer. Mit viel Geschick konnte Albin doch noch einen zweiten Platz retten. Leider wurde dieses regelwidrige Verhalten von der Rennleitung nicht entsprechend geahndet.

Das fünfte Rennen in Meiselding (Kärnten) wurde auf Grund eines Getriebeschadens im Vorlauf zu einer Nullnummer für Albin. Im sechsten Rennen (Lohn, Niederösterreich) tauchte ein weiterer Folgeschaden des Vorfalles in Oberrakitsch auf. Klar in Führung liegend, brach im Finallauf das linke Vorderrad seines Buggys weg, damit war die Chance auf den Staatsmeistertitel endgültig dahin.

Die letzten beiden Staatsmeisterläufe in Alberndorf und Hollabrunn konnte Albin für sich entscheiden. Äußerst spannend verlief das Rennen in Hollabrunn, ging es doch um den zweiten Platz in der Staatsmeisterschaft zwischen Sigfried Pfeiffer und Albin Scheuchenpflug. Nach einem vierten Platz im Zeitlauf und im Vorlauf, konnte sich Albin im Semifinale auf den 3. Platz vorkämpfen, was erste Startreihe im Finale bedeutete. Den Start des Finallaufes konnte Albin knapp für sich entscheiden – das faire Verhalten seines Konkurrenten Pfeiffer sei hier hervor gehoben. Der dritte Sieg in der abgelaufenen Staatsmeisterschaft sicherte Albin Scheuchenpflug den Vizestaatsmeistertitel der Buggys bis 4000 cm³ hinter Kehrer und vor Pfeiffer.

Tatkräftig unterstützt wurde Albin in der vergangenen Rennsaison von Christian Radler und seiner Nichte Barbara Scheuchenpflug.

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